Die Arbeiten zum Ausbau der Hochwasserschutzanlagen im Zuge des Donauausbaus sind sowohl im ersten Teilabschnitt zwischen Straubing und Deggendorf als auch im Zuge von vorgezogenen Einzelmaßnahmen im zweiten Teilabschnitt zwischen Deggendorf und Vilshofen an mehreren Stellen in vollem Gange.
Da diese Maßnahmen an vielen Stellen auch Bauarbeiten direkt an den Deichen bzw. an den auf den Deichhinterwegen verlaufenden Radwegen erforderlich machen, sind dazu entsprechende Sperrungen und Umleitungen erforderlich. Die beigefügte Karte zeigt die ab Frühjahr 2023 geltenden Umleitungen zwischen Straubing und Vilshofen.
Wie bisher erhalten bleiben müssen die Umleitungsstrecken in den Poldern
Neu hinzu kommt eine Umleitung im Bereich Fischerdorf/Natternberg. Die Umleitung im Bereich Thundorf/Aicha konnte zurückgenommen werden.
Die Umleitungsstrecken werden so knapp wie möglich gehalten sowie so nah und so verkehrsarm wie möglich ausgewiesen. Alle Umleitungen wurden im Vorfeld mit den örtlichen Behörden, den Kommunen sowie der Polizei abgestimmt und sind entsprechend ausgeschildert. Bei einem Befahren der gesperrten Bereiche kann es zu gefährlichen Situationen mit den eingesetzten Baumaschinen und Lastwägen sowie mit den Baugruben kommen. Die Projektpartner des Donauausbaus bitten für die Umwege um Verständnis, aber aus Sicherheitsgründen ist während der Bauphasen – auch an Wochenenden sowie an Sonn- und Feiertagen – keine Befahrung der Baustellenbereiche möglich.
Download der großen Übersichtskarte
Download Übersichtskarten Polderbereiche
Bauherren und Vorhabensträger
Bauherren für den Donauausbau sind die Bundesrepublik Deutschland und der Freistaat Bayern, gemeinsam vertreten durch die WIGES Wasserbauliche Infrastrukturgesellschaft mbH.