Bauarbeiten zum Donauausbau erfordern Radwegumleitungen an mehreren Stellen
Die Arbeiten zum Ausbau der Hochwasserschutzanlagen im Zuge des Donauausbaus sind sowohl im ersten Teilabschnitt zwischen Straubing und Deggendorf als auch im Zuge von vorgezogenen Einzelmaßnahmen im zweiten Teilabschnitt zwischen Deggendorf und Vilshofen an mehreren Stellen in vollem Gange. Da die Maßnahmen an vielen Stellen auch Bauarbeiten direkt an den Deichen bzw. an den auf den Deichhinterwegen verlaufenden Radwegen erforderlich machen, sind dazu entsprechende Sperrungen und Umleitungen erforderlich. Die beigefügte Karte zeigt die ab Juli 2024 geltenden Umleitungen zwischen Straubing und Vilshofen.
Wie bisher erhalten bleiben die Umleitungsstrecken in den Poldern Sulzbach, Offenberg/Metten und Niederalteich. Ebenso erhalten bleibt die Umleitung im Bereich Deggendorf-Fischerdorf und Natternberg, die an der Baustelle für das neue Schöpfwerk Natternberg vorbei leitet. Neu hinzu kommt ab Herbst 2024 die Umleitung im Polder Parkstetten/Reibersdorf. Diese ist in der beigefügten Karte entsprechend markiert. Im Polder Parkstetten Reibersdorf gibt es im Laufe des Herbstes eine Änderung der Umleitung. Diese ist auf den Karten entsprechend markiert.
Streckenmäßig die größte Umleitung ist die Umleitung in den Poldern Sulzbach und Offenberg/Metten. Hier reihen sich mehrere Baustellen für Massivbauwerke sowie kilometerlange Deichbaumaßnahmen aneinander, so dass hier nur eine großflächige Umleitung die einzig mögliche Option darstellt. Die Fährzufahren Mariaposching/Stephansposching sowie südlich der Isarmündung bei Niederalteich/Thundorf bleiben zu jeder Zeit über die Umleitungen erreichbar.
Die Umleitungsstrecken werden so knapp wie möglich gehalten sowie so nah und so verkehrsarm wie möglich ausgewiesen. Alle Umleitungen wurden im Vorfeld mit den örtlichen Behörden, den Kommunen sowie der Polizei abgestimmt und sind entsprechend ausgeschildert. Bei einem Befahren der gesperrten Bereiche kann es zu gefährlichen Situationen mit den eingesetzten Baumaschinen und Lastwägen sowie mit den Baugruben kommen. Die Projektpartner des Donauausbaus bitten für die Umwege um Verständnis, aber aus Sicherheitsgründen ist während der Bauphasen – auch an Wochenenden sowie an Sonn- und Feiertagen – keine Befahrung der Baustellenbereiche möglich.
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